Regie: René Frölke
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Biografie: René Frölke, 1978 im Eichsfeld geboren. Seit 2000 freiberuflicher Cutter und Kameramann. Seine letzten Arbeiten als Schnittmeister beinhalten Thomas Heises Dokumentarfilm 'MATERIAL' (Berlinale 2009) und 'BARTÓKS REQUIEM' von Jan Lorenzen (Duisburger Filmwoche 2008). 2010 realisierte er seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm VON DER VERMÄHLUNG DES SALAMANDERS MIT DER GRÜNEN SCHLANGE und gewann den ARTE-Dokumenatrfilmpreis auf der Duisburger Filmwoche. René Frölke studiert Film an der HfG-Karlsruhe.
Filmographie
FÜHRUNG - Dokumentarfilm (2011) - Berlinale 2011, Kurzfilmtage Oberhausen 2011
VON DER VERMÄHLUNG DES SALAMANDERS MIT DER GRÜNEN SCHLANGE - Dokumentarfilm (2010), Duisburger Filmwoche 2010 (ARTE Dokumentarfilmpreis), BAFICI 2011
ROPINSALMI - Experimentalfilm (2007)
JOUR DE GRÈVE - Dokumenatrfilm (2007)
DER GAST - Kurzfilm (2007)
PAST REMAINS SILENT - Kurzfilm (2004)
Land: Deutschland
Jahr: 2010
Synopsis: Wer ist dieser junge Mann, der immer etwas ungelenk wirkt, wenn er die Treppen neben dem großen Hotel runter zur Strandpromenade eilt? Dieser starre Blick hinter der flachen Stirn. Was sieht er?
Jürgen, ist Klomann am Strand und Künstler. Ein Künstler, der nie eine Akademie besucht hat. Seine Mutter, Edeltraud, berichtet von einer Reise, die vor langer Zeit begann und sich in die Erzählung ihres Lebens eingegraben hat. Und Günter, der Vater, ist der stille Begleiter im Hintergrund.
Langsam tastet sich der Film durch das Leben dreier Menschen in der kleinen Stadt Glücksburg. Vater, Mutter, Sohn. Aber war da noch was? Schicht für Schicht beschreibt der Film die feinen Verzweigungen ihrer Lebenswege.
Vor der Kulisse eines kleinen Ferienorts an der Ostsee, entsteht das Portrait einer Familie, die einst der Zufall zusammenführte, aber erst ihre kompromisslosen Entscheidungen, machten aus diesen Zufällen einen unzertrennbaren Bund. Ihre Geschichten sind die Geschichten von Familien, Träumen, Traumata, Rückschlägen und Entschlossenheit, die uns immer wieder neu auf diese drei Menschen blicken lassen. Gerade wenn das Bild an Klarheit gewinnt, erscheint es doch schon wieder unscharf und neu.
Sprache: Deutsch