Englischer Titel: Choice and Destiny
Deutscher Titel: Wahl und Schicksal
Serientitel: Asynchron. Dokumentar- und Experimentalfilme zum Holocaust ( )
Regie: Tsipi Reibenbach
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Biografie: Tsipi Reibenbach, geb. 1947 in Polen. 1950 Emigration mit ihren Eltern nach Israel. Studium der Mathematik und Physik, danach Film, Fernsehen und Animation. Filmorgaphie (Auswahl): Widow Plus (1981), Habehira vehagoral (Choice and Destiny, Forum 1994) und Shalosh ahayot (Drei Schwestern, Forum 1998)
Land: Israel
Jahr: 1993
Synopsis: Die Protagonisten des Films sind die Eltern der Regisseurin, Yitshak und Fruma. Er ist 80, sie ist 72. Sie sind Überlebende des Holocaust. Während Reibenbach den ritualisierten Alltag ihrer Eltern in einem Wohnblock in Israel beobachtet, erzählt ihr Vater, wie er die Vernichtung des Ghettos von Miechow, Auschwitz-Birkenau und Mauthausen überlebte. Er ist der einzig Überlebende, der im Krematorium und der Gaskammer des KZs Mauthausen gearbeitet hat (,Zünderkommando'). Reibenbachs Mutter will und kann nicht darüber sprechen. Unter dem Einfluß der Kamera aber öffnete sie sich und spricht vom Hunger und der Erniedrigung im Arbeitslager, von ihrer Familie, die zu Hause geblieben war und nicht mehr existiert.
Sprache: Jiddisch
Forumsjahr: 1994
Weitere Kopien:
Habehira Vehagoral, 16mm, OmU, UT: DeutschHabehira Vehagoral, DCP, OmU, UT: DeutschHabehira Vehagoral, Blu-ray, OmU, UT: DeutschHabehira Vehagoral, Blu-ray, OmU, UT: DeutschHabehira Vehagoral, Blu-ray, OmU, UT: Deutsch