Regie: Franz Wanner
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Biografie: Franz Wanner, *1975, absolvierte eine Fotografenlehre und eine Filmausbildung in Kamera und Schnitt bevor er Kunst und Medientheorie an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Unter dem Künstlernamen Franz Wanner entstehen seit 1996 Texte, Fotoreihen, Filme und Objekte, die in der Publikation „Die Anmaßung“ (2011) als Handlung eines non-linearen Drehbuchs erscheinen. 2012 erhielt er das Stipendium für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München. Seitdem entsteht der Erzählzyklus „Gift – Gegengift. Krankheitsbilder einer Stadt“, der 2013 im Museum für Photographie Braunschweig erstmals gezeigt wurde. Seit 2009 ist Franz Wanner Dozent an verschiedenen Hochschulen
und Lehrinstitutionen in den Feldern Bildende Kunst und Film.
Land: Deutschland
Jahr: 2008
Synopsis: Die 68er Bewegung an der Münchner Kunstakademie
Zwischen Archivbildern und aktuellen Interviews entwirft EIN DIA-ABEND VON DER REVOLUTION eine Erzählung der 68er-Bewegung an der Akademie der Bildenden Künste München. Die im Film verwendeten Dias nahm der damalige Hausmeister der Kunstakademie in der Absicht auf, die Protestmalereien der Studierenden als Sachbeschädigung zu dokumentieren. Zu Wort kommen Hans-Jochen Vogel, Johannes Constantinides, Alrun Prünster, Raimer Jochims, Rita Mühlbauer, Wolfgang Schikora, u.a.
Sprache: Deutsch