Regie: Gadalla Gubara
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Biografie: Gadalla Gubara (1921–2008) arbeitete während der britischen Kolonialzeit in der Sudan Film Unit und dokumentierte die Unabhängigkeitsfeiern des Landes. 1970 gründete er in Khartum das „Studio Gad“, das erste Filmstudio im Sudan, und drehte Kurz- sowie Spielfilme. Gubara ist Mitbegründer der Pan-African Federation of Filmmakers (FEPACI) und des FESPACO Film Festivals in Ouagadougou, Burkina Faso.
Land: Sudan
Jahr: 1977
Synopsis: Der auf einer sudanesischen Legende beruhende Spielfilm spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Osten des Landes. Tajouje ist die schöne Cousine eines jungen Stammesangehörigen, der sich in sie verliebt und seine Liebe laut in einem Lied kundtut. Die Traditionen seines Stammes verbieten jedoch eine solche Liebe und sein Onkel verweigert seine Bitte, Tajouje zu heiraten. Doch nachdem der junge Mann das Dorf verlässt, und seine Reue erklärt, wird die Ehe schließlich doch noch erlaubt. In der Zwischenzeit hat jedoch ein anderer Mann Interesse an Tajouje bekundet. Es entsteht eine Geschichte voller Eifersucht, die in einer Tragödie endet.
Sprache: Arabisch