Regie: Ingo Kratisch
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Biografie: Ingo Kratisch wird im Mai 1945 in Neudek (Tschechien) geboren. Er absolviert in Rosenheim eine Maschinenschlosserlehre und studiert anschließend Design an der Staatlichen Akademie für Werkkunst und Mode in West-Berlin und später an deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Er wurde zunächst für seine mit Marianne Lüdcke gedrehten, „proletarischen Filme“ bekannt. Später entstehen mehrere experimentelle Spielfilme und Dokumentationen in Zusammenarbeit mit Jutta Sartory.
Regie: Jutta Sartory
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Biografie: Jutta Sartory wird im Oktober 1943 in Buchholz bei Fürstenwalde (DDR) geboren. 1954 flieht die Mutter mit ihren beiden Töchtern nach Westberlin, wo Jutta Sartory an der Freien Universität Linguistik studiert. Später entstehen mehrere experimentelle Spielfilme und Dokumentationen in Zusammenarbeit mit Ingo Kratisch.
Land: BRD
Jahr: 1990
Synopsis: Der Film DAS GLEICHE WOLLEN UND DAS GLEICHE NICHT WOLLEN lässt sich am besten durch die ihm zu Grunde liegende Konzeption beschreiben: „Der Film handelt von wirklichen Personen und setzt sich aus Aufnahmen authentischer öffentlicher Ereignisse und aus authentischen Darstellungen privater Art zusammen, sowie aus inszenierten Szenen, die sowohl öffentlich wie privat sind. Die in Berlin lebenden Personen werden in der Zeit vom Sommer 1988 bis zum Dezember 1990 in ihrer persönlichen Beziehung zu den Tätigkeiten ihrer Arbeit, ihrer Kunst vorgestellt und an den Orten Berlins gezeigt, mit denen die Personen in ihrer Umgebung jeweils verknüpft sind (west-östliches Berlin). Wesentlich ist jedoch, dass sie handelnd und sprechend offenbaren, wer sie sind, sich also als einzigartige Person zu erkennen geben.“
Sprache: Deutsch
Forumsjahr: 1991