Deutscher Titel: La Zerda und die Gesänge des Vergessens
Regie: Assia Djebar
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Biografie: Assia Djebar, bürgerlich Fatima-Zohra Imalayène, * 30. Juni 1936 in Cherchell bei Algier; † 6. Februar 2015 in Paris, war Schriftstellerin, Regisseurin, Historikerin und Hochschullehrerin. Während des Algerienkrieges verläßt sie die Ecole Normale Supérieure de Sèvres in Paris, wo sie studierte, und ging an die algerisch-tunesische Grenze zu den Kriegsflüchtlingen. Von 1957 - 1967 veröffentlichte sie vier Romane (La soif, Les impatients, Les enfants du nouveau monde, Les alouettes naives). Mit 40 Jahren begann sie, Filme zu machen. Sie drehte films are "La nouba des femmes du mont Chenoua" (1979), "La zerda ou Les chants de l'oubli" (1982) und "Le cercle de minuit" (1992).
Land: Algerien
Jahr: 1982
Synopsis: Für LA ZERDA ET LES CHANTS DE L'OUBLI wechselte die algerische Schriftstellerin Assia Djebar das Metier und rekapituliert anhand von französischen Wochenschauen die Kolonisierung des Maghreb. Mittels der Montage sucht der Film in diesen "Bildern eines tötenden Blicks" die Wahrheit, die sie gerade nicht zeigen, den "Widerstand hinter der Maske". Auf der Tonspur verbinden sich mehrstimmig vorgetragene Sprechgesänge und experimentelle Musik zu einem furiosen Abgesang auf die koloniale Gewalt.
Sprache: Arabisch
Forumsjahr: 1983, 1990
Weitere Kopien:
La zerda et Les chants de l'oubli, 16mm, OmU, UT: Deutsch, EnglischLa zerda et Les chants de l'oubli, Datei, OmU, UT: Deutsch, EnglischLa zerda et Les chants de l'oubli, Datei, OmU, UT: Deutsch, Englisch