Regie: Stefan Römer
→ Biografie anzeigen ← Biografie schließen
Biografie: Von 1986 bis 1991 studierte Stefan Römer Kunstgeschichte, Ethnologie und Vergleichende Religionswissenschaften in Bonn, Köln und Berlin. Seit 2003 ist er Professor für Neue Medien an der Akademie der Schönen Künste in München. Stefan Römer ist tätig als Künstler und Autor mit den Aktionsfeldern de-konzeptuelle Kunst, Kritik des Raums, Bild- und Textverhältnisse in Kunst und Neuen Medien sowie Interkulturalität. Er arbeitet mit Film/Video, Fotografie, Installationen, Malerei und Performances.
Land: Deutschland
Jahr: 2019
Synopsis: »Stefan Römer’s film ReCoder is as dark as Dark Deleuze.«
Jayson Jimenez, Philosopher, Manila
RECODER OF LIFE ist ein experimenteller Film über die Frage: Was bedeutet Leben in der digitalisierten Welt? Und: Wie könnte ein Recodieren unseres digitalen Systems funktionieren?
In einer imaginären Megacity – mit der Armut des Lebens auf der Straße in der Szenerie der brutalistischen Architektur Manilas und dem städtischen Hightech-Architekturpark Singapurs – recherchiert die Protagonistin »Reco« den zeitgenössischen Code.
Reco ist: viele weibliche Darstellerinnen. Sie schreiben den Code um.
RECODER OF LIFE liefert hypnotisch realistische Bilder getränkt mit elektronischem Sound. In dieser Kombination aus lyrischen und theoretischen Texten entsteht eine analytische Poetik. Wie Stefan Römers andere Filme ist auch »ReCoder« zugleich Dokument, Essay, Pamphlet und Fiktion – Bilder und Sounds, durchkreuzt von Texten.
Mit Bezug auf den deutschen Underground-Kultfilm »Decoder« (1983).
Sprache: Englisch