Regie: Ingo Kratisch
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Biografie: Ingo Kratisch wird im Mai 1945 in Neudek (Tschechien) geboren. Er absolviert in Rosenheim eine Maschinenschlosserlehre und studiert anschließend Design an der Staatlichen Akademie für Werkkunst und Mode in West-Berlin und später an deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Er wurde zunächst für seine mit Marianne Lüdcke gedrehten, „proletarischen Filme“ bekannt. Später entstehen mehrere experimentelle Spielfilme und Dokumentationen in Zusammenarbeit mit Jutta Sartory.
Land: BRD
Jahr: 1972
Synopsis: Der Berliner Horst Wolland arbeitet als Schweißer, auch seine Frau ist berufstätig. Um ihr gemeinsames Kind kümmert sich die Großmutter. Wolland strebt eine höhere Position an, um seine Familie besser versorgen zu können; tatsächlich steht er in seinem Betrieb kurz vor einer Beförderung. Just zu dieser Zeit werden die Arbeitsbedingungen verschlechtert, was zu einem Streik der Belegschaft führt – Wolland hält sich angesichts seiner Situation vorsichtig heraus. Den Wunsch des Abteilungsleiters, ihm die Namen der Anführer zu nennen, lehnt er allerdings ab. Daraufhin wird ein anderer an seiner Stelle befördert. Wolland, der nun den Sinn solidarischen Verhaltens erkennt, versucht einen neuen Streik zu organisieren.
Sprache: Deutsch