Regie: Thorsten Fleisch
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Biografie: Thorsten Fleisch, geboren 1972 in Koblenz.
1991 erste Filmversuche mit Super 8.
1996 - 1998 Studium des Avantgarde Films an der Städelschule in Frankfurt bei Prof. Peter Kubelka und Gastprof. Robert Breer.
Seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet und auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt, u.a. Ann Arbor Film Festival, Ars Electronica, DOKfestival Leipzig, Images Festival Toronto, International Film Festival Rotterdam, New York Film Festival, Videoex und Viper.
Land: Deutschland
Jahr: 2003
Synopsis: Vierdimensionale Quaternionen (Gruppe von Fraktalen) werden durch Projektion in den dreidi- mensionalen Raum sichtbar gemacht. Anstatt Objekte oder Szenen, die der menschlichen Vorstellung entsprungen sind, mittels 3D Modeling Software zu erstellen, wurde hier die Mathematik die hinter dieser Software steckt, selbst zum Mittelpunkt des Interesses erklärt. Bei dem Körper handelt es sich um die Visuali- sierung einer mathematischen Formel (x[n+1]=x[n]^p-c). Durch Veränderung der Variablen nahm ich Einfluß auf die Gestalt. Um ein Gefühl für die Formgenese zu bekommen, beschäftigte ich mich fast ein Jahr mit der Manipulation der Variablen. Ein weiteres Jahr war nötig, um die Bilder zu rendern.