Nana Djordjadze→ Biografie anzeigen← Biografie schließen Nana Djordjadze (* 24. August 1948 in Tiflis) studierte an der Kunstakademie Tiflis Design und Architektur, danach bei Tengis Abuladse und Irakli Kwirikadse an der Film- und Theater-Schule Tiflis. Ihr Diplomfilm "Die Reise nach Sopot" (1980) wurde sieben Jahre lang von der sowjetischen Zensur verboten. 1987 wurde er beim Filmfestival Oberhausen uraufgeführt und gewann den Großen Preis. Ihr Spielfilmdebüt "Robinsonade, oder mein englischer Großvater" (1986) wollte die Zensur ebenfalls nicht freigeben, durch Zufall gelangte er nach Cannes und gewann die Goldene Kamera. Ende der 90er Jahre ging Djordjadze nach Deutschland und arbeitet seither in Georgien und Berlin. Sie war Jurymitglied beim Film-Festival Cannes (1992), den Filmfestspielen von Venedig (1997) und in Berlin (1998).