To Sang Fotostudio
Werk
Johan van der Keuken dreht einen Kurzfilm über den chinesischen Fotografen To Sang, der seit zwanzig Jahren in der Albert Cuypstraat lebt und arbeitet. Es ist van der Keukens erster Film nach dem epischen Amsterdam Global Village, und er könnte genauso gut 'Amsterdam, global street' heißen, denn To Sangs Nachbarn sind Surinamesen, Pakistani, Niederländer, Chinesen und Kurden. Sie lassen sich vor dem Hintergrund eines kitschigen Dekors in die richtige fotogene Pose manövrieren. Das ergibt köstliche Szenen, feinsten van der Keuken: mit Gespür für beredte Details registriert (und inszeniert) er die Wirklichkeit des Alltags.
Ramon Gieling hat ihn bei dem kurzen, aber intensiven Schöpfungsprozeß beobachtet und einen langen Film über diesen Kurzfilm gedreht. Er enthüllt dabei einen Mechanismus, über den es viele Mißverständnisse gibt: den Dokumentarfilm. Fünfundzwanzig Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen beobachten Johan van der Keuken bei der Arbeit und reden über seine Filme und ihre Themen. Der Film endet schließlich dort, wo Regisseur van der Keuken seinen Film beginnt: bei den Strassenbahnschienen, die in die Albert Cuypstraat führen und wo sich, zum soundsovielten Male, ein Stück des Amsterdam Global Village findet.
Ramon Gieling hat ihn bei dem kurzen, aber intensiven Schöpfungsprozeß beobachtet und einen langen Film über diesen Kurzfilm gedreht. Er enthüllt dabei einen Mechanismus, über den es viele Mißverständnisse gibt: den Dokumentarfilm. Fünfundzwanzig Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen beobachten Johan van der Keuken bei der Arbeit und reden über seine Filme und ihre Themen. Der Film endet schließlich dort, wo Regisseur van der Keuken seinen Film beginnt: bei den Strassenbahnschienen, die in die Albert Cuypstraat führen und wo sich, zum soundsovielten Male, ein Stück des Amsterdam Global Village findet.