Spark

Der Film spielt in der wilden Landschaft des amerikanischen Westens. Nina und Byron, ein junges afro-amerikanisches Paar aus Chicago, verschlägt es in eine abgelegene Wüstenstadt, als sie auf ihrem Weg nach Kalifornien eine Autopanne haben. Die beiden sind gerade mit der Highschool fertig. Byron fährt Nina nach Los Angeles, wo sie aufs College will, denn sie möchte Neues erfahren und endlich aus ihre engen Welt ausbrechen. Er weiß, daß sie ihren Weg ohne ihn gehen wird und daß dies ihre letzte gemeinsame Reise sein könnte.
Byron ist sehr hitzig. Das Klima, seine Frustriertheit und die Ablehnung, die er von Nina erfährt, sowie seine Befürchtung, in der kleinen, nur von Weißen bewohnten Stadt mit Rassismus konfrontiert zu werden, bringen den junge Mann in eine gefährlich explosive Verfassung. Vielleicht ist er auch nur paranoid, wie Nina glaubt. Sie möchte jedenfalls nur an ihrem Zielort ankommen, und Byron will ihr gefällig sein.
Als Mooney, ein weißer Teenager aus dem Ort, versucht, sich mit dem Paar anzufreunden, sieht Byron ihn als Mittel zum Zweck und nimmt seine Hilfe widerwillig an. Er schließt ein unsicheres Bündnis mit Mooney, und Nina bekommt eine harte Lektion in Sachen Liebe und Gerechtigkeit. Ein außerordentlicher filmischer Kommentar zur latenten Gewalt in der US-amerikanischen Gesellschaft.