Tocá para mí
Werk
Carlos ist Schlagzeuger in einer Punkrock-Band in Buenos Aires. Genaro, ein alter italienischer Immigrant, der sich seinen Lebensunterhalt mit Auftritten als Akkordeonspieler in armseligen Dörfern verdiente, hatte ihn einst adoptiert, ihm aber nie etwas über die genaueren Umstände erzählt. Als Genaro stirbt, bricht für Carlos eine Welt zusammen. Die empfindliche Balance seines Lebens gerät aus dem Lot.
Spiel für mich ist eine Reise zu einem geisterhaften Dorf. Ein Trip aus einem Zentrum kultureller Vielfalt an einen Ort, wo man nur das tägliche Überleben kennt. Eine Reise in unser Inneres – und in das unseres Landes. Eine Suche. Zu Beginn seiner Reise, einer Art Initiation, besteht sein einziges Gepäck aus dem Akkordeon, das Genaro ihm vermacht hat. Je weiter er die Punkmusik hinter sich läßt, desto offener wird er für Rhythmen der Folklore, seiner angestammten Musik wie etwa die Cumbia oder dem Cuartelazo.
Los Angeles ist ein kleines Dorf, das versunken irgendwo in der Pampa liegt und dessen einzige Handelsverbindung mit der Außenwelt die Bahnschienen bilden. Es ist allerdings schon zehn Jahre her, daß hier ein Zug vorbeifuhr. Deshalb haben viele der Dorfbewohner das Weite gesucht, oder sie prostituieren sich, um zu überleben, wie die junge Fabiana. Carlos in seiner hoffnungslosen Lage ist ihr sympathisch, und sie bietet ihm ein Dach über dem Kopf an… Rodrigo Fürth
Spiel für mich ist eine Reise zu einem geisterhaften Dorf. Ein Trip aus einem Zentrum kultureller Vielfalt an einen Ort, wo man nur das tägliche Überleben kennt. Eine Reise in unser Inneres – und in das unseres Landes. Eine Suche. Zu Beginn seiner Reise, einer Art Initiation, besteht sein einziges Gepäck aus dem Akkordeon, das Genaro ihm vermacht hat. Je weiter er die Punkmusik hinter sich läßt, desto offener wird er für Rhythmen der Folklore, seiner angestammten Musik wie etwa die Cumbia oder dem Cuartelazo.
Los Angeles ist ein kleines Dorf, das versunken irgendwo in der Pampa liegt und dessen einzige Handelsverbindung mit der Außenwelt die Bahnschienen bilden. Es ist allerdings schon zehn Jahre her, daß hier ein Zug vorbeifuhr. Deshalb haben viele der Dorfbewohner das Weite gesucht, oder sie prostituieren sich, um zu überleben, wie die junge Fabiana. Carlos in seiner hoffnungslosen Lage ist ihr sympathisch, und sie bietet ihm ein Dach über dem Kopf an… Rodrigo Fürth