Zwölf Stühle

Werk


Zwölf Stühle
Zwölf Stühle
Zwölf Stühle
Zwölf Stühle
Zwölf Stühle
Twelve Chairs
Ulrike Ottinger    → Biografie anzeigen   
Deutschland
2004
Russisch, Deutsch
2004
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Auf dem Sterbebett vertraut eine alte russische Aristokratin ihrem Schwiegersohn ein streng gehütetes Geheimnis an. In einem der zwölf Stühle ihrer alten, nach der Revolution enteigneten Salongarnitur hatte sie ihren wertvollen Juwelenschmuck versteckt. Ihr Schwiegersohn, der ehemalige Adelsmarschall und Lebemann Ippolit Matveyevitch Vorobyaninov, der als Standesbeamter in einem Provinznest sein Leben fristet, begibt sich unverzüglich auf die Suche nach dem Schatz. Die zwölf Stühle sind inzwischen im ganzen Land verstreut. Schon bei der ersten Station heftet sich Ostap Bender an seine Fersen, ein gewitzter Gauner, der die Jagd nach den Brillanten energisch an sich reißt. Das ungleiche Gespann findet sehr bald einen Rivalen in Vater Fjodor, welcher der einst wohlhabenden Aristokratin die letzte Beichte abgenommen hat... Ulrike Ottinger: “Die Zwölf Stühle, dieser listige Roman des Odessiter Autorenpaares Ilya Ilf und Jevgeny Petrov, ist seit seinem Erscheinen Ende der 20er Jahre eine der vergnüglichsten Beschreibungen der turbulenten Zustände Sowjetrusslands während seiner Aufbauzeit. Heute hält er den im Umbruch befindlichen ehemaligen GUS-Staaten einen präzisen allegorischen Spiegel vor.”