Coffee
Werk
COFFEE ist ein kurzer Film über das Kaffeesatzlesen. Der Film beginnt mit dem Bild eines Hundes, den den Beginn der Unterhaltung ankündigt und während des gesamten Films Zeuge des Gesagten ist. Der Kaffeesatzleser berichtet der Frau (die Künstlerin selbst, aus deren Kaffeesatz gelesen wird) von aktuellen Ereignissen in ihrem Leben und von möglichen Ereignissen der nahen ZUkunft. Seine Geschichten sind voller obskurer Figuren, Objekte, Ereignisse, Gerüchte und Klatschgeschichten, die zusammen eine fantasievolle und farbige Bilderwelt bilden, angesichts der kühlen, trockenen, gebildeten Sprache des Films. (Ayse Erkmen)
COFFEE konstruiert in einer klassischen Talking Head-Einstellung einen Kinoraum zwischen einem Kaffeesatzleser und seiner Klientin. Der Kaffeesatz wird zur Projektionsfläche eines Films, der aus Wünschen, Erinnerung, Spekulationen, Begriffsbildung, Deutung und Verweigerung besteht. (Stefanie Schulte Strathaus)
COFFEE war Teil des von Anselm Franke und Stefanie Schulte Strathaus kuratierten Programms Forum expanded bei der Berlinale 2007. Der Film feierte dort seine Premiere im Kino Arsenal als Teil der Laborsituationen.
COFFEE konstruiert in einer klassischen Talking Head-Einstellung einen Kinoraum zwischen einem Kaffeesatzleser und seiner Klientin. Der Kaffeesatz wird zur Projektionsfläche eines Films, der aus Wünschen, Erinnerung, Spekulationen, Begriffsbildung, Deutung und Verweigerung besteht. (Stefanie Schulte Strathaus)
COFFEE war Teil des von Anselm Franke und Stefanie Schulte Strathaus kuratierten Programms Forum expanded bei der Berlinale 2007. Der Film feierte dort seine Premiere im Kino Arsenal als Teil der Laborsituationen.